Fiona Viktoria

Die Forscherin

Fiona Fiona Fiona Fiona Fiona Fiona Fiona

Prinzessin Fiona Hallo, ich bin die Fiona. Die wichtigste Person in der Rassl Familie.

Jetzt bin ich bereits über ein Jahr alt und habe mich schon sehr gut auf dieser Welt eingelebt. Nun, ich kann ja nicht klagen. Schließlich habe ich eine ganz tolle Mama, die immer für mich da ist und mich bei meinen Entdeckungen aufopferungsvoll unterstützt. Papa ist auch ganz in Ordnung. Nur ist der meistens weg. Mama meint er wäre in der Arbeit. Keine Ahnung was das sein soll.

Was ich den ganzen Tag mache? Tja, spielen, lernen, schlafen, essen und trinken.

Man kann eigentlich sagen, ich bin eine erfolgreiche Wissenschaftlerin. Meine Interessen sind dabei sehr vielseitig. Im Rahmen meiner sportwissenschaftlichen Untersuchungen habe ich vor kurzem das Laufen gelernt. Dies habe ich mittels eines ausgetüftelten Trainingsprogramms (zuerst einfache feinmotorische Übungen, später geschicktes Krabbeln mit vereinzelten Stehversuchen) erreicht. Höhepunkt des Trainings war ein zweiwöchiges Trainingslager in Ägypten und das sichere Gehen unter Wettkampfbedingungen an Heiligabend vor der versammelten Familie.

Derzeit verlagern sich meine Forschungsaktivitäten auf das Gebiet der Schubladen- und Schrankstudien. Ich bin hier schon sehr weit fortgeschritten auch wenn meine Versuche immer wieder von Mama und Papa gestört werden. Falls ich mich berechtigterweise gegen diese bürokratischen Einschränkungen bisweilen beschwere, werde ich von meinen Eltern als ungeduldig, starrköpfig und mitunter auch jähzornig erlebt. Das ist natürlich Unfug. Außerdem, von wem habe ich es denn?

Nebenbei widme ich mich auch noch den Sprachwissenschaften. Hier ist noch ein redundantes Defizit bei den Kommunikationsfähigkeiten meiner Eltern festzustellen. Ich plappere und rede zwar mit ihnen die ganze Zeit. Nur verstehen sie mich nicht! Gut, wenn es dringend ist, verwende ich rudimentäre Babyschreie und kann damit einen interaktiven Kommunikationskanal mit meinen Eltern aufbauen. Das funktioniert immer sehr gut und zügig.

Immerhin gibt es Fortschritte. Wir haben uns nun auf folgenden gemeinsamen Sprachschatz geeinigt:

Wauwau:Tiere aller Art (Hunde, Mäuse, Vögel, Kamele etc.)
Ball:Was rund ist und rollt
Socken:Die Dinger, die ich ständig ausziehe
Dizi:[bayerisch] Schnuller
Ui!Ausdruck der Überraschung
Da!Hinweisendes Adverb
Mama:Alles Positive (das umfasst Mama, Papa, Oma und Opa usw.); Auch verwendet als Hilferufe oder Ausdruck von Zufriedenheit.
Papa:Selten verwendet. Große Belohnung für meinen Papa

Ansonsten gehe ich in meiner Freizeit meinen zahlreichen Hobbies nach, wenn ich nicht gerade mit meinen Forschungsarbeiten beschäftigt bin. Dabei bin ich allen lukullischen Genüssen gegenüber (Milchreis, Brei etc.) sehr aufgeschlossen, lege, wenn im Radio passende Musik gespielt wird, einen flotten Tanz aufs Parkett oder versuche die Farbe meiner Spielsachen mit Hilfe meiner Zunge zu bestimmen.

Ihr seht also, mir geht es insgesamt sehr gut. Ich bin stets freundlich und neugierig und mache meiner Umwelt mit meinem positiven und glücklichen Wesenszug stets viel Freude. Ich habe alles im Griff.

PS: Diese Seite wurde nach diversen Interviews von meinem Papa erstellt. Wie gesagt, mit seinem Kommunikationsverständnis hapert es noch ein wenig. Aber Papa, das wird schon!

PPS: Nachdem ich so schnell wachse, geht´s hier zu den alten Seiten über mich.