Matthias Robert Erasmus

Der Entspannte

Matthias Matthias Matthias Matthias Matthias Matthias Matthias Matthias Matthias
Leben macht Spaß

Hallo, ich bin der Matthias!

Ich bin jetzt schon ein Jahr alt und trotzdem der Jüngste der Rasslbande.

Ich glaube, ich war bisher ein Idealbaby. Nachts gab es keinen Ärger: Wenn ich schlafen wollte, habe ich ohne Probleme geschlafen. Und tagsüber wurde jeder Besucher mit einem strahlenden Lächeln begrüßt.

Jetzt bin ich ja kein Baby mehr und schon ziemlich mobil. Am meisten Spaß macht mir das klettern. Zur Beunruhigung meiner Eltern besteige ich jede Treppe und jeden Stuhl im Haus. Oben angekommen, freu ich mich über das erreichte Ziel so sehr, dass ich vor lauter Hüpfen leicht wieder nach unten fallen kann. Ich weiß gar nicht wo hier das Problem bei meinen Eltern ist? Dafür sind sie doch da! Die haben doch dafür zu sorgen, dass ich nicht abstürze! Was soll also hier immer dieses ständige "Matthias - nein!" und das Kopfschütteln von Mama und Papa? Die sollen sich gefälligst hinstellen, mich bei Bedarf auffangen und mich sonst für meine Kletterkünste loben. Ein Kind braucht Ansprache!

Gut, sie bekommen nicht immer gleich mit was ich anstelle. Ich bin nämlich ein ruhiger Zeitgenosse. Ich verhalte mich still, beobachte die Umgebung und schlage blitzartig zu, wenn sich eine gute Chance ergibt. Auch Fiona musste schon lernen, dass sie das Spielzeug mit mir teilen muss.

Was ich im Augenblick sonst mit großer Ausdauer mache? Oh, ich kann geduldig blättern. Ich blättere in Büchern, Magazinen, Katalogen oder Tageszeitungen. Meine Eltern meinen, ich würde meine Feinmotorik trainieren, weil ich jede Seite einzeln umblättere. Das ist natürlich Unsinn. Ich schau mir die Bilder an und lese die interessanten Stellen.

Technik interessiert mich auch wahnsinnig. Ladegeräte, Kabel und Steckdosen sind ein Paradies. Man kann sich gar nicht vorstellen, welche Unterschiede es da gibt. Und Spielzeugautos! Mit denen fahre ich durch das ganze Haus oder nage deren Reifen mit meinen Zähnen ab.

Dass mir aber nun keiner behauptet, ich wäre so ein einseitiger Techniknarr! Gut, mein Papa ist Ingenieur. Aber ich habe auch meine kreative Seite. Sobald ein Lied ertönt bin ich schon beim Mitsingen und Mitklatschen. Gemeinsam mit meiner Schwester bin ich kräftig beim Musizieren. Entweder bespielen wir gemeinsam das Xylophon oder ich singe in das Mikrofon während Fiona das Keyboard traktiert.

Überhaupt macht es viel Spaß, mit meiner Schwester zu spielen. Wir zwei hängen immer zusammen und lachen viel. Fiona kann auch froh sein, dass ich hart im nehmen bin und nicht andauernd weine.

Ich hab meine Schwester total gern. Fiona, es ist schön, dass ich mit Dir bei Mama und Papa sein kann.

18. November 2007

PS: Diese Seite wurde von meinem Papa erstellt. Spiel nicht nur immer mit meiner Schwester sondern auch mit mir!

PPS: Nachdem ich so schnell wachse, geht´s hier zu den alten Seiten über mich.